GESCHICHTE
Obwohl sich unter den 18 Autoenthusiasten, die am 18. Juni 1900 anlässlich der ersten „Allgemeinen Fahrzeug Ausstellung“ in Nürnberg den Allgemeiner Schnauferl-Club ASC gegründet haben, mindestens ein Münchner befand, verging ein halbes Jahrhundert bis zur Gründung der ASC- Landesgruppe Südbayern. Sie erfolgte erst am 19. September 1953 im Hotel Zur Post in Tegernsee. Die ersten Mitglieder – eine genaue Zahl ist leider nicht überliefert – wählten damals Anton Schneider (Wirt vom Hotel Zur Post) und Adolf Wickenhäuser (Gründer von Opel Wickenhäuser in München) an die Spitze des ersten Präsidiums.
Auslöser für die Gründung der Landesgruppe Südbayern dürfte das 50jährige Jubiläum des ADAC gewesen sein, das in München groß gefeiert wurde. Teil der Jubiläumsfeier war ein großer Veteranen- Fahrzeug Korso, der mit Start und Ziel in einer großen Schleife rund um den Tegernsee führte.
Schon fünf Jahre später musste sich die neue Landesgruppe dann der ersten großen Bewährungsprobe unterziehen: Mitorganisation und Durchführung der Carl Benz Gedächtnisrallye um den Starnberger See im Jahre 1958. Die nächste große Herausforderung ergab sich anlässlich der „Internationalen Verkehrsausstellung München 1965“. Auch hier galt es wieder, eine große Rallye zu organisieren.
Viele weitere Großveranstaltungen zu den Münchner Automobiltagen 1978, zu 75 Jahre Deutsches Museum, zum 50. und 60. Gründungsjubiläum der Landesgruppe Südbayern sollten bis heute noch folgen. Besondere Herausforderungen waren dabei die mittlerweile schon mehrfach durchgeführten "Internationalen Deutschen Schnauferl-Rallyes" des ASC mit jeweils mehr als 100 teilnehmenden Fahrzeugen.
Seit dem 26. April 2012 ist die ASC-Landesgruppe Südbayern ein eingetragener Verein (e.V.).
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